1/03/2013


ich schaute nach draußen immer wieder auf die straße. ich war so aufgeregt. ich kannte dich doch garnicht richtig nur in der letzten nacht da haben wir so geredet als ob mir uns schön jahre kennen würden. du warst eigentlich ein fremder für mich und doch fühlte ich mich dir so nah. es klingelte. ich erschrak und merkte wie mir warm wurde am ganzen körper. nervös ging ich die treppe runter und öffnete dir die tür. du lächeltest. das werde ich nie vergessen dieses lächeln, es war so schön. wir redeten über die letzte nacht nicht was wir eigentlich tun wollten. wir unterhielten uns über vieles lernten uns irgendwie kennen. dann schauten wir fern. es wurde dunkel draußen. der tag war irgendwie perfekt, obwohl er so einfach war wir garnichts besonderes gemacht hatten. nur du warst da warst mir so nah. es wurde spät. 'soll ich morgen nochmal kommen?' fragtest du schüchtern. 'gerne' sagte ich leise und brachte dich nach unten zur tür. ich öffnete sie und du gingst einen schritt rückwerts nach draußen in die kälte. wir umarmten uns wie freunde, aber als wir uns langsam entfernten wieder von einander küsstest du mich. unser erster nüchterner kuss. ein ehrlicher kuss. es war wie im film. ja wie im film zu schön um wahr zu sein das weiß ich jetzt und es tut so weh diese erinnerungen zu haben an dich, aber dich nicht mehr zu haben. 

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